Einführung
Wussten Sie, dass laut der jüngsten Umfrage von Gartner 72 % des Marketingbudgets auf digitales Marketing entfallen?
Die zunehmende Nutzung digitaler Plattformen zeigt, dass die meisten Unternehmen diese nun nutzen und ihre Medienressourcen anpassen. Da die Vermarkter Wert auf Genauigkeit, Vertraulichkeit und Glaubwürdigkeit legen, haben sie ihre Strategien verbessert und ausgefeilter gestaltet.
Jetzt probieren die Unternehmen verschiedene Wege aus, lassen die Menschen Fakten und Zahlen sehen, stellen private Ressourcen zur Verfügung und machen jede Nachricht für jedes Land nützlich. Jede Marke oder Online-Marketing-Agentur, die versucht, in diesem Umfeld zu arbeiten, sollte die wichtigsten Veränderungen verstehen, die in diesem Umfeld stattfinden.
Dieser Artikel befasst sich mit den kommenden Trends, Ressourcen und Prioritäten, die die digitale Öffentlichkeitsarbeit in dieser Region verändern.
Die wachsende Bedeutung von Online-Marketing in der Schweiz
Da es in der Wirtschaft um hohe Qualitätsstandards und moderne Technologien geht, ist der Einsatz digitaler Kommunikation erforderlich. Einige traditionelle Marketingmethoden funktionieren immer noch gut, aber heutzutage suchen die meisten Menschen online nach Produkten, bewerten und vergleichen sie.
Was diesen Markt auszeichnet, ist die Notwendigkeit von mehr als nur Sichtbarkeit. Kampagnen müssen relevante Erlebnisse bieten, sprachübergreifend funktionieren und langfristige Glaubwürdigkeit aufbauen. Da die Menschen weniger Zeit haben und mehr erwarten, nutzen Werbetreibende intelligentere Ansätze.
Die wichtigsten Online-Marketing-Trends in der Schweiz
Hyper-Personalisierung und kundenzentrierte Kampagnen
Da sich die Wünsche der Menschen an das Marketing geändert haben, ist die alte Einheitsstrategie nicht mehr gefragt. Daten und Automatisierung haben es den Marken ermöglicht, Nachrichten zu versenden, die zu jedem Kunden passen. Heutzutage liegt der Schwerpunkt bei der Personalisierung auf dem Versand der relevantesten E-Mails zum richtigen Zeitpunkt.
Doch diese Form der Personalisierung muss Grenzen respektieren. Eine informierte Zustimmung und ein klarer Werteaustausch sind von entscheidender Bedeutung, insbesondere in einer Gesellschaft, in der digitale Grenzen ernst genommen werden.
Datenschutz und das Vertrauen der Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten
Mit den aktualisierten Datenschutzgesetzen ist der verantwortungsvolle Umgang mit persönlichen Informationen keine Option mehr. Jeder Missbrauch von Verbraucherdaten führt zu einem Vertrauensverlust, der den Ruf eines Unternehmens nachhaltig schädigen kann.
Sie können nur dann erfolgreiches Marketing betreiben, wenn Sie die Compliance-Regeln befolgen, die darin bestehen, die ausdrückliche Zustimmung der Verbraucher einzuholen, ihre Daten nicht weiterzugeben und einfache Auswege zu finden, falls sie sich später anders entscheiden.
Wachstum des Influencer- und Micro-Influencer-Marketings
Immer mehr Marken verlassen sich auf Influencer, wobei sie sich meist auf diejenigen konzentrieren, die Einfluss auf nahe gelegene Bereiche oder Gruppen haben. Auch wenn ihre Fangemeinde nicht sehr groß ist, ziehen sie Zuschauer an, indem sie echte Verbindungen und Inhalte für ihre Fans bieten.
Videoinhalte und Short-Form-Marketing boomen
Video ist nach wie vor ein dominierendes Format in allen digitalen Kanälen. Vor allem kurze Inhalte setzen sich immer mehr durch, da sie sehr schnell einen Mehrwert bieten. Einige Marken nutzen Instagram Reels und YouTube Shorts, um Produkte vorzustellen, auf Anfragen zu antworten und die Geschichte der Marke zu erzählen.
Nachhaltigkeitsorientiertes Marketing
Da die Sorge um die Umwelt und soziale Belange für viele Käufer heutzutage wichtig ist, legen Unternehmen bei ihren Marken Wert auf Nachhaltigkeit.
Letztendlich kann man nicht ignorieren, dass man authentisch ist. Umweltverantwortung erfordert sowohl Worte als auch Beweise, damit man an sie glaubt.
Die wichtigsten Tools für das digitale Marketing in der Schweiz
CRM- und Automatisierungsplattformen
Salesforce, HubSpot und ActiveCampaign sind Kundenbeziehungs-Tools, die die Kommunikation vereinfachen und es Unternehmen ermöglichen, ihre Interaktionen anzupassen. Sie sind sehr nützlich, um Kampagnen auf der Grundlage verschiedener Phasen einzurichten und wiederkehrende Arbeiten zu automatisieren, während alles persönlich bleibt.
Angesichts der Mehrsprachigkeit des Marktes bieten Systeme, die dynamische Inhalte nach Region und Sprache unterstützen, einen echten strategischen Mehrwert.
Analyse- und Datenplattformen
Effektives Marketing hängt davon ab, dass man versteht, was funktioniert. Google Analytics 4, Looker Studio und Matomo sind einige der Tools, die verwendet werden, um die Leistung zu verfolgen, Nutzer in Gruppen einzuteilen und ihre Muster zu erkennen. Der Grund, warum Matomo immer beliebter wird, ist, dass Unternehmen, die hohe Datenschutzstandards erfüllen müssen, es vorziehen, ihre Daten lokal zu hosten.
Tools zur Planung von sozialen Medien und Inhalten
Es ist nicht einfach, verschiedene Plattformen, die in mehreren Sprachen arbeiten, gleichzeitig zu bedienen. Mit Hilfe von Marketingteams können sie von ihrem Dashboard aus alles planen und im Auge behalten.
SEO- und SEM-Tools
Wenn es um die Sichtbarkeit bei der Suche geht, ist Lokalisierung alles. SEMrush, Ahrefs und Sistrix helfen Marketern dabei, bestimmte Keywords für verschiedene Regionen zu erkennen und effiziente Strategien für alle Zielgruppen zu entwickeln.
Eine erfahrene Online-Marketing-Agentur weiß, wie man diese Instrumente mit kulturellen Erkenntnissen kombiniert, um Relevanz und Engagement zu verbessern.
AI & Kreative Assistenten
KI wird jetzt immer häufiger eingesetzt, um neue Ideen zu entwickeln, Inhalte zu erstellen und Kunden zu klassifizieren. Solche Tools helfen bei der kreativen Arbeit und verkürzen die Zeit, die für die Erledigung eines Auftrags benötigt wird.
In Bereichen, in denen Sprache und Kultur von Bedeutung sind, sollte KI jedoch ein erster Schritt sein, während die Menschen sich engagieren, um sicherzustellen, dass sich der Ton und die Bedeutung nicht ändern.
Strategische Prioritäten für Schweizer Marken in den kommenden Jahren
Investitionen in First-Party-Daten
Da Cookies von Drittanbietern immer weniger zur Verfügung stehen, konzentrieren sich die Unternehmen auf den Aufbau von Beziehungen zu ihren Kunden. Das Sammeln von E-Mail-Adressen, das Hinterlegen von Inhalten hinter Logins und die Einrichtung von Treueprogrammen sind unerlässlich, um die für personalisierte Kundendienste benötigten Daten zu erhalten.
Erstellung mehrsprachiger und kulturell relevanter Inhalte
Die Bereitstellung von Informationen für viele Menschen im Internet erfordert manchmal die Berücksichtigung mehrerer Sprachen und verschiedener Kulturen. Eine Anzeige, die an einem Ort eine bestimmte Gruppe von Menschen anspricht, funktioniert in einer anderen Region möglicherweise nicht.
Die Lokalisierung sollte sich nicht in einer einfachen Übersetzung des Inhalts erschöpfen. Eine gute Online-Marketing-Agentur wird in der Lage sein, den Ton der Marke zu verwenden und gleichzeitig die Botschaften für die lokale Gemeinschaft aufzuwerten.
Omnikanal-Integration
Viele Kunden erwarten heute einen reibungslosen Übergang zwischen der digitalen und der physischen Welt. Sie wollen, dass die Dinge, die sie online oder in den sozialen Medien tun, die gleichen sind wie die, die sie in einem Geschäft bekommen.
Wenn alles vom CRM bis zum POS zusammenarbeitet, können Sie überall, wo Ihre Kunden mit Ihnen interagieren, eine einheitliche Kommunikation und reibungslosere Veränderungen erreichen.
Nachhaltigkeit und Markenzweck
Da die Menschen heute mehr Wert auf Verantwortung und Ehrlichkeit legen, reicht es für Marken nicht aus, die Vorzüge des Produkts hervorzuheben. Die klare Formulierung der Mission und das Ergreifen von Maßnahmen tragen dazu bei, die Unterstützung der Menschen zu gewinnen und sie zu motivieren, positiv über das Unternehmen zu sprechen.
Marketingstrategien, die den Zweck einer Marke auf ehrliche Weise verdeutlichen, werden einen tieferen Eindruck hinterlassen.
Kontinuierliches Lernen und Qualifikationsentwicklung
Die Technologie entwickelt sich im digitalen Raum rasant weiter, so dass die Teams sich weiterentwickeln müssen. Arbeitgeber, die Lern- und Weiterbildungsmöglichkeiten für ihre Mitarbeiter finanzieren, sind eher in der Lage, an der Spitze zu bleiben und die Herausforderungen in ihren Unternehmen zu bewältigen. Wenn das Lernen in einem Marketingteam unterstützt wird, hilft es der Gruppe, anpassungsfähig, schnell und kreativ zu bleiben.
Schlussfolgerung
Innovation, Respekt vor Traditionen und ethisches Handeln werden das Online-Marketing an diesem Standort prägen. Um wertvolle Erlebnisse zu bieten, muss man Technologien nutzen, eine Strategie festlegen und den Menschen Aufmerksamkeit schenken, anstatt nur den neuesten Trends zu folgen.
Da alles digital wird, müssen Unternehmen Daten und Empathie, Automatisierung und Personalisierung sowie Kreativität und Regeln zusammenbringen. Für Marken, die sich auf diese Reise begeben, sind die Möglichkeiten sowohl spannend als auch anspruchsvoll.
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